
Ernährung bei Chemotherapie und Strahlentherapie
Wie ernähre ich mich während der Chemotherapie und Strahlentherapie? Eine Krebstherapie ist eine für den Körper sehr kraftzehrende Behandlung. Viele Betroffene verspüren gar keine Lust
Neben der Ernährung und ausreichender Bewegung (mehr dazu weiter unten) gibt es auch zahlreiche Umwelteinflüsse auf die Entstehung von Krebs. Die Deutsche Krebshilfe gibt dazu klare Handlungsanweisungen:
Rauchen und Passivrauchen beispielsweise ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Krebs. Tabakrauch ist ein „Innenraumgift“. Daher die klare Empfehlung: Erklären Sie daher neben der Wohnung auch das Auto zur rauchfreien Zone – insbesondere dann, wenn Kinder mitfahren.
Wenn Sie an Ihrem Arbeitsplatz in Kontakt mit krebserregenden Stoffen kommen, befolgen Sie unbedingt die geltenden Sicherheitsvorschriften wie beispielsweise das Tragen von Schutzausrüstung.
Und wenn Sie in die Sonne gehen, achten Sie auf ausreichenden Schutz durch Schatten, Kleidung und Sonnencreme. Tragen Sie eine Sonnenbrille mit UV-Schutz und eine Kopfbedeckung. Meiden Sie, insbesondere im Sommer, die Mittagssonne und schützen Sie Ihre Kinder. Gehen Sie nicht ins Solarium..
Wenn Sie übergewichtig sind, reduzieren Sie Ihr Gewicht – und nehmen Sie nicht weiter zu. So sagt es die deutsche Krebshilfe. Das klingt hart, aber ungesunde Lebensmittel haben einen Einfluss auf das Krebsrisiko.
Vor allem Fertigprodukte und Fastfood sind mit zahlreichen Zusatzstoffen versehen, die unter Verdacht stehen das Krebsrisiko bei übermäßigem Verzehr zu vergrößern. Krebsarten, wie beispielsweise der Darmkrebs, werden schon lange mit der Ernährungsweise in Zusammenhang gebracht. Auch dort gibt es eine klare Empfehlung der Deutschen Krebshilfe:
Essen Sie häufig Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst. Meiden Sie kalorienreiche Lebensmittel, die viel Zucker und Fett enthalten. Bereiten Sie Ihre Mahlzeiten frisch zu, möglichst aus regional-saisonalen Zutaten. Halten Sie den Anteil an rotem Fleisch (Rind, Schwein, Lamm) gering und meiden Sie verarbeitete Fleischwaren (Wurst, Fleischkäse und Co.)
Trinken Sie grundsätzlich nur wenig Alkohol – am besten nicht täglich.
Ob man Krebs durch Nahrungsergänzungsmittel vorbeugen kann ist nicht ganz klar zu beantworten. Bei manchen Krebsarten gibt es dafür wissenschaftliche Indikationen, bei anderen kann das falsche Präperat sogar schädlich sein. Dazu haben wir hier auf appoco schon einen Artikel veröffentlicht, hier finden Sie zu diesem Thema genauere Informationen: Welche Vitamine helfen gegen Krebs?
Auf jeden Fall ist es so, dass die Qualität der Supplemente und die Auswahl und Beratung durch Ärzt*innen oder Apotheker*innen hier ganz entscheidend dafür sind, ob die (nicht billigen) Mittel medizinisch wirksam sind.
Sport und Bewegungen stärken das Immunsystem, regen die Durchblutung an, helfen dem Körper bei der Arbeit. Menschen den regelmäßigen Sport treiben, haben bei manchen Krebsarten ein 50% niedrigeres Krebsrisiko. Daher gilt: Bewegen Sie sich täglich mindestens 30 Minuten. Auch kleine Veränderungen im Alltag sind gut: Fahren Sie öfter mal Fahrrad oder gehen Sie zu Fuß; nehmen Sie die Treppe anstelle des Fahrstuhls. Unterbrechen Sie sitzende Tätigkeiten durch kleine Gänge.
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise zum Zusammenhang zwischen Lebensumständen, Ernährung, Nährstoffen und Krebstherapie. Er darf nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und kann die Beratung durch einen Experten nicht ersetzen. Am besten melden Sie sich hier an, und können direkt von unserem Expertenwissen profitieren, sobald wir starten.
Quellen und weitere Fachinformationen:
https://www.dkfz.de/de/aktuelles/images/LY_Flyer_RZ_Praeventionswoche_260819_FINAL.pdf
https://www.minimed.at/medizinische-themen/krebs/sport-krebs-praevention
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