Die besten Hausmittel um Immunsystem zu stärken
Die besten Hausmittel um Immunsystem zu stärken Stellen Sie sich Ihren Körper als Festung vor. Das Immunsystem ist die Elitegarde, die Tag und Nacht Wache
Vielen ist die Hanfpflanze bekannt – vor allem wegen der beiden besonderen Cannabinoide THC und CBD. Während die Präparate, die aus dieser besonderen Pflanze gewonnen wurden, im 19. Jahrhundert in fast jeder Apotheke standen, gab es die darauffolgenden Jahrzehnte ein striktes Verbot derselben. In den vergangenen Jahrzehnten wächst allerdings das Vertrauen in die Heilpflanze wieder. Das CBD-Öl (Cannabidiol) erfreut sich stets größerer Beliebtheit. Gleichzeitig wird auf der anderen Seite der psychoaktive Stoff THC (umgangssprachlich auch als medizinisches Cannabis, Hasch oder Marihuana bezeichnet) immer öfter offiziell verschrieben. Unter anderem wird aktuell auch eine komplette Legalisierung und Ausgabe über die Apotheke diskutiert.
Warum dies der Fall ist und welche Wirkung damit einhergeht, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Wenn Menschen unter Schmerzen leiden, werden verschiedene verschreibungspflichtige Arzneimittel (nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente zum Beispiel) verschrieben. Diese helfen in vielen Fällen, gleichzeitig geht die Medikation häufig mit Nebenwirkungen einher. Schmerzmittel können den Magen, die Niere und weitere Organe nachhaltig schädigen und auch die Gefahr der Abhängigkeit bei starken Schmerzmitteln ist nicht zu verachten. Demnach sind Cannabinoide als natürliche Mittel eine wohltuende und beliebte Alternative zu dieser Art von Schmerzmitteln, da dieses deutlich weniger Nebenwirkungen hat. Gleichzeitig hat es direkte Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem und das Schmerzempfinden. Die genaue Wirkungsweise ist allerdings noch nicht zu 100 % bekannt.
Auch wenn viele Patienten gute Erfahrungen gemacht haben, wird der Stoff nur in bestimmten Fällen verschrieben. Das hängt von der Erkrankung sowie dem behandelnden Arzt ab.
Es gibt einige Vorteile, die mit der Behandlung dieser Pflanze im Vergleich zu anderen Medikamenten einhergeht. Im Nachfolgenden erfahren Sie die wichtigsten davon:
Die Wirkungsweise einer Cannabis-Therapie auf den Körper ist noch nicht vollständig erforscht. Bis jetzt konnten Wissenschaftler herausfinden, dass der menschliche Körper sogenannte Endocannabinoide selbst erzeugen kann (der Mensch verfügt also über ein Endocannabinoid-System); deshalb besitzt er auch entsprechende Cannabinoid-Rezeptoren, an die die Stoffe aus der Hanfpflanze andocken können.
Diese Endocannabinoid-System ist ein wichtiger Teil des menschlichen Nervensystems und sorgt für die Regulation von Botenstoffen, unter anderem das Dopamin, dass auch als „Glückshormon“ bezeichnet wird, aber auch für Stresshormone. Es ist also eines der zentralen Steuerungssysteme für unsere Empfindungen und Nerven. Daher ist es klar, dass eine Eingriff in dieses System unsere Empfindung von Schmerzen / Nervenschmerzen verändern kann.
Diese körpereigenen Endocannabinoide sind den Stoffen im Cannabis sehr ähnlich. Die Wirkstoffe im Hanf können also an den Rezeptoren andocken, die eigentlich für körpereigene Botenstoffe vorgesehen sind und dort ihre Wirkung unmittelbar entfalten.
Im Körper gibt es als Teil dieses Systems sogenannte CB1-Rezeptoren (befinden sich vor allem im Bereich des Gehirns) und die CB2-Rezeptoren (diese sind weitläufig im gesamten Körper verteilt). Die CB1-Rezeptoren haben einen direkten Einfluss auf das Gehirn und dessen Empfindungen. Das Immunsystem und weitere Körperfunktionen (z.B. Appetit und Hunger) wird direkt von den CB2-Rezeptoren beeinflusst. Laut medizinischer Forschung hat das THC einen unmittelbaren Effekt auf das Gehirn und die dortigen Nerven, da es auf dieses System wirkt – dadurch können Schmerzen gelindert werden.
Zudem verfügt die Pflanze über andere Cannabinoide, die noch nicht genügend untersucht wurden. Trotzdem können auch diese Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben – daher ist auch die Dosierung und Qualität der Arzneimittel sehr wichtig und unterliegt aktuell einer staatlichen Regulierung.
In Kanada wurden verschiedene Forschungsstudien durchgeführt. Diese fanden heraus, dass in der Heilpflanze zwei verschiedene Moleküle enthalten sind: Die Verbindungen Cannflavin A und Cannflavin B – sie gehören beide zu den sogenannten Flavonoiden. Das Besondere ist, dass diese beiden speziellem Moleküle heute bereits als die Zukunft bei der Behandlung von Schmerzen gelten. Denn in diesem Zusammenhang fand man heraus, dass die Moleküle aus der Cannabispflanze bis zu 30 Mal besser wirken als Präparate wie Aspirin (Acetylsalicylsäure ASS). So könnten sogar leichte Kopfschmerzen ohne Einnahme von chemischen Präparaten gelindert werden. Das Problem, das sich jetzt ergibt, ist, dass diese Stoffe in nur einer sehr geringen Menge vorhanden sind – weitere Studien sollen zeigen, ob man diese Flavonoide in größeren Mengen extrahieren kann.
Zusätzlich fand ein kanadisches Forscherteam (Dr. Mark Ware) heraus, dass beim Einsatz der Pflanze keine großen Nebenwirkungen auftraten. Teilnehmer waren Patienten, die unter chronischen Schmerzen litten. Es konnten keine negativen Folgen auf die kognitiven Funktionen festgestellt werden. Gleichzeitig gab es signifikante Verbesserungen in Bezug auf die Schmerzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Patienten eine deutlich bessere Stimmung hatten. Die Lebensqualität nahm zu – das spricht wiederum für die Anwendung dieser besonderen Pflanze.
Bekannte Ergebnisse können in folgenden Studien nachgelesen werden:
Außerdem gibt es eine deutsche CAPRIS-Studie, die zeigt, dass es sekundäre Wirksamkeitsbestätigungen mit THC-haltigen Medikamenten gibt. Das Ergebnis war, dass die Schmerzen laut Studie abgenommen haben.
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Viele Apotheken verkaufen bereits heute zahlreiche Produkte mit Wirkstoffen aus der Cannabis-Heilpflanze. Die Daten der gesetzlichen Krankenversicherung zeigen, dass im Jahr 2019 über 210.000 Verordnungen von Blüten oder Rezeptur-Arzneimittel erreicht wurden. Zudem wurden über 57.000 Verordnungen über vorproduzierte Arzneimittel mit Cannabis verrechnet. Der Umsatz ist von 2018 auf 2019 deutlich gestiegen. Dennoch gehen einige Kostenfaktoren mit der Verabreichung dieser Art Arzneimittel einher. Das ist beispielsweise die Identitätsprüfung, die einen hohen Zeitfaktor bedeutet. Der Verband der Cannabis versorgenden Apotheken (VCA) wünscht sich die Standardisierung und Vereinfachung dieser Prozesse. Vor allem die getrockneten Cannabisblüten sind davon betroffen. Diese benötigen einen speziellen Arbeitsablauf, der nicht immer leicht umsetzbar und für die Apotheken oft teuer ist.
Betroffene Apotheker und Ärzte betonen, dass in der Pflanze viel Potenzial liegt und sich die Verordnungen entsprechend der sich wandelnden Situation anpassen werden.
Die Heilpflanze hat viele positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Demnach sind CBD-Produkte sowie THC medizinisch bei vielen Indikationen sinnvoll. In erster Linie sprechen die geringen Nebenwirkungen für die Einnahme von medizinischem „Marihuana“.
Zudem können die Wirkungen der Cannabinoide dafür sorgen, dass sich der allgemeine Zustand des Patienten verbessert – das hat eine unmittelbare Folge auf die Gesundheit des Cannabis-Patienten. Die Anzahl an Indikationen mit einem Nutzen steigt weiterhin und die immer größer werdende Auswahl an cannabisbasierten Medikamenten vereinfacht die Einnahme. Neben der THC-haltigen Variante können Sie für kosmetische oder alltägliche Verwendung auch die leicht erwerbbaren CBD-Produkte nutzen.
Der Markt hat viel im Angebot: CBD-Cremes, CBD-Kapseln oder CBD-Öl. Klar ist: THC hat eine allgemein stärkere Wirkung bei Schmerzen, aber hier führt der Weg heute noch über den Arzt.
Wichtig: Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise zum Zusammenhang zwischen Schmerzen, Cannabis-Arzneimitteln. Er darf nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und kann die Beratung durch einen Experten nicht ersetzen. Bitte verlassen Sie sich nicht nur auf pflanzliche Wirkstoffe und suchen Sie bei starken Beschwerden einen Arzt auf.
Quellen:
https://www.aerzteblatt.de/blog/98040/Kann-Cannabis-Schmerzen-wirklich-lindern
https://portalcannabis.com/cannabis/schmerzen/
https://sensiseeds.com/de/blog/10-erstaunliche-medizinische-vorteile-von-cannabis/
https://www.gesundheitszentrale.eu/cannabis-gegen-schmerzen
https://medmix.at/medizinisches-cannabis-bei-chronischen-schmerzen/
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2020/daz-27-2020/cannabis-aus-der-apotheke
https://www.msges.at/2019/02/cannabis-basierte-medikamente-gegen-chronische-schmerzen/
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